Auswirkungen von Blutdruckveraenderungen auf das Gehirn.
Projektleitung und Mitarbeiter
Birbaumer,
N. (Prof. Dr. phil.), Lutzenberger, W. (Doz. Dr. rer. nat.), gemeinsam
mit: Elbert, T. (Prof. Dr. rer. soc., Univ. Muenster), Roberts,
L. (McMaster Univ., Hamilton, Canada).
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Um die Frage zu untersuchen,
inwieweit das kardiovaskulaere System Einfluss auf das
Zentralnervensystem hat, wurden Probanden mit Hilfe einer Anordnung
zur kontinuierlichen Messung des Blutdrucks trainiert, ihren Blutdruck
phasisch zu erniedrigen bzw. zu erhoehen. Entsprechend der Hypothese,
nach der eine Aktivation des kardiovaskulaeren Systems ueber die damit
verbundene Aktivation der arteriellen Barorezeptoren zu einer Hemmung
zentralnervoeser Funktionen fuehrt, wurde eine Reduktion der Amplitude
der CNV als EEG-Indikator kortikaler Erregung waehrend Phasen mit
erhoehtem Blutdruck gefunden, verglichen mit Phasen niedrigeren
Blutdrucks. Dieses Ergebnis bestaetigt die neueren Ueberlegungen zu
den Wechselwirkungen zwischen dem kardiovaskulaeren und
Zentralnervensystem..
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG.
Publikationen
Elbert, T., Roberts, L., Lutzenberger, W., Birbaumer, N.: Modulation of slow
cortical potentials by instrumentally learned blood pressure
responses. - Psychophysiol. 29, 154-164 (1992)
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- Stand: 15.09.96
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